Zwei Wochen Funkstille
Die letzten zwei Wochen war es still hier.
Nicht, weil etwas Schlechtes passiert wäre, sondern einfach, weil das Leben zwischendurch lauter war als mein Ehrenamt.
Zwischen Terminen, Aufgaben und Gedanken blieb wenig Raum für Gestaltung.
Ich habe versucht, mich nicht darüber zu ärgern.
Pausen sind nicht immer geplant, aber manchmal notwendig.
Was mich beruhigt:
Trotz der Funkstille fühlt sich Mein Weg–Dein Weg nicht wie etwas an, das man „liegen lässt“.
Es ist eher wie ein leiser Begleiter, der geduldig wartet, bis wieder Platz im Kopf entsteht.
Während dieser Zeit habe ich gemerkt, wie wichtig mir mein Ehrenamt geworden ist.
Nicht wegen der Projekte – sondern wegen dem Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.
Selbst wenn ich mal eine Weile nicht aktiv daran arbeite.
Jetzt, wo die zwei stillen Wochen vorbei sind, spüre ich wieder mehr Energie.
Neue Ideen, neue Motivation, neue Lust auf Gestaltung.
Funkstille heißt nicht Stillstand.
Manchmal ist sie einfach nur eine kleine Pause zwischen zwei Schritten.