Drittes Hauptprojekt in Sicht

Heute hatte ich ein Gespräch, das sich anders angefühlt hat als die üblichen Anfragen.
Ruhig, offen, interessiert.
Und mit dem Potenzial, zu meinem dritten großen Projekt zu werden.

Es ging um ein soziales Vorhaben, das schon länger nach Unterstützung sucht – jemand, der Texte schreiben, Designs erstellen und ein bisschen Struktur in die Öffentlichkeitsarbeit bringen kann.
Nichts aufdringliches, kein Druck.
Nur die Frage:
„Hast du dafür Zeit?“

Ich habe ehrlich geantwortet:
Ich kann es versuchen.
Mehr nicht.
Aber vielleicht reicht genau das.

Was mich besonders überrascht hat, war der Ton des Gesprächs.
Es war weniger ein Auftrag und mehr ein gegenseitiges Abtasten:
Was brauchst du?
Was kann ich leisten?
Was ist realistisch?

Und je länger wir gesprochen haben, desto klarer wurde mir:
Das könnte passen.
Nicht sofort, nicht überstürzt – aber als nächster Schritt.

Es fühlt sich komisch an, dass Mein Weg–Dein Weg schon drei größere Projekte anziehen könnte.
Ich hätte niemals gedacht, dass sich das Ehrenamt so entwickelt.
Ohne Werbung, ohne Plan – einfach durch Arbeit, die anscheinend ihren Weg findet.

Noch ist nichts entschieden.
Aber heute hat sich eine Tür geöffnet, und ich bin gespannt, wohin sie führt.

Manchmal reicht eine einzige Unterhaltung, um zu merken, dass man bereit ist für das, was kommt.

Zurück
Zurück

Zwei Wochen Funkstille

Weiter
Weiter

Voller Stundenplan, voller Kopf